Zu wenig Unterstützung für Männer in Umbruchsphasen

Zu wenig Männer, die im Bereich der Psychotherapie arbeiten – insbesondere für Männer

 

 

 

 

Auswertungen der Bundespsychotherapeutenkammer zeigen deutlich, dass es zu wenig Männer gibt, die in dem Bereich der Psychotherapie arbeiten. Und der Bedarf wird immer größer. Diverse Medien haben dieses Thema bereits behandelt (Spiegel Online ( Spiegel de ), Psychologie heute ( Psychologie heute )).

 

Warum werden mehr Männer benötigt, die in diesem Bereich arbeiten? Es gibt viele Themen, die Männer lieber mit Männern als mit Frau besprechen. Es können u.a. schambehaftete Themen oder auch Themen, bei denen ein Mann sich besser bei einem männlichen Gesprächspartner aufgehoben fühlen.

 

Hierzu zählen u.a. Sorgen um/am Arbeitsplatz, Sexualität, Depressionen, Süchte, Ängste und Phobien. Hinzu kommen auch geänderte Anforderungen an Männer in der momentanen Gesellschaft die dazu führen, dass viele Männer ihre Rolle in der Familie und im Freundeskreis nicht mehr kennen. Häufig sollen sie die Ernährer sein aber gleichzeitig Aufgaben im Haus übernehmen, die ursprünglich der weiblichen Rolle zugeordnet wurden und gleichzeitig zeitweise die Mutterrolle übernehmen.

 

Der erhöhte Bedarf an Männern, die in der Psychotherapie arbeiten hat gemäß der Bundespsychotherapeutenkammer zwei Ursachen.

 

Zum einem erkennen immer mehr Männer ihre Belastungen besser und suchen sich professionelle Hilfe. Diese Trendwende in der Wahrnehmung des eigenen Hilfsbedürfnisses wurde durch den Suizid des früheren Torwarts der Fußballnationalmannschaft Robert Enke losgetreten.

 

Zum anderen entscheiden sich immer weniger Männer, die ein Psychologiestudium absolviert haben, für den psychotherapeutischen Weg. In der Bundespsychotherapeutenkammer waren 2016 71 Prozent der registrierten Psychotherapeuten Frauen, im Alterssegment unter 35 Jahren sogar 91 Prozent.

 

Um diesen Bedarfs-Notstand auch in unserer Region zu reduzieren, vergrößere ich mein Angebot an Klein-Gruppensitzungen für Männer.

 

Im Rahmen der Gruppenarbeit setze ich unterschiedliche Methoden ein. Hierzu gehören u.a. von ihm geführte Gespräche in der Gruppe, kunsttherapeutische Methoden, Traumreisen / Hypnosen, Vorträgen und Techniken, die aus dem NLP (Neurolinguistische Programmierung) stammen etc. ein.

 

 

Mehr Informationen gibt es direkt bei mir:

 

Hans Hojak

 

0049-(0)151 202 572 52   oder

 

hh@hans-hojak.com